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Die Burg Osterburg in Niedersachsen, entstand im 13. Jahrhundert als Niederungsburg. Sie wurde als Wasserburg direkt an der Meeresbucht erbaut, um so den Ort, der für die Schifffahrt nutzbar war, zu schützen. Parallel zur Osterburg gab es damals noch die Middel- und die Westerburg, diese beiden wurden in den Jahren 1400 und 1432 von den Hamburgern zerstört. Dieses Schicksal teilte auch die Osterburg, sie wurde im Jahr 1590 allerdings wieder aufgebaut. Wie an den Namen der drei Burgen zu erkennen ist, wurde der Name deshalb gewählt, weil die Anlage im Osten stand.
Der Saalbau aus dem Jahr 1490 ist der älteste Bau, der heute noch Bestand hat. Er wurde von der ostfriesischen Häuptlingsfamilie Beninga erbaut. 60 Jahre später machte man aus der Burg eine Dreiflügelanlage. Einer dieser Flügel wurde im Jahr 1700 wieder abgerissen, um Platz für ein Gulfhaus, also ein Wirtschaftshaus, zu schaffen. Im Jahr 1900 wurde dann das Aussehen der Burg nochmals verändert, als dem Saalbau ein Flur vorangebaut wurde.
Die Burg ist heute im Besitz der Nachfahren der Häuptlingsfamilie Beninga, die dort eine Sammlung kultur- und kunsthistorischer Sehenswürdigkeiten zusammengetragen hat. Nach Voranmeldung kann die Burg Osterburg besichtigt werden.
(hs)
- Region: Ostfriesland
- Touristisches Gebiet: Krummhörn, Gemeinde Pewsum
- Radwege:
- Internationale Dollard Route
- Friesenroute Rad up Pad
- Ostfriesland-Wanderweg (teils Radweg)
- Nordseeküsten-Radweg (EuroVelo 12)
- Krummhörner Kirchturmtour
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- Rundwanderweg Pewsum/Osterburg
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- Deich- und Warfenspaziergänge (lokale Rundwege)